Aktuelles

Aktuelles

Bleiben Sie auf dem Laufenden. Hier finden Sie aktuelle Informationen zum Kindlimann-Areal, von Mitwirkungsmöglichkeiten über Veranstaltungen bis zu Medienmitteilungen und Kommunikationsmaterial zum Download.

News

Was läuft

  • 20. Oktober 2025

    Informationsveranstaltung Richtprojekt Kindlimann-Areal – 22. Oktober 2025

    Rund 90 Interessierte kamen am 22. Oktober 2025 ins Larag-Auditorium, um zu erfahren, wie sich das Kindlimann-Areal in den kommenden Jahren entwickeln könnte – auf Einladung der Areal Wil Zug AG und der Stadt Wil.

    Mehr erfahren
  • 20. Oktober 2025

    Mitwirkung zum Richtprojekt Kindlimann-Areal - voraussichtlich im 1. Quartal 2026

    Die Mitwirkung zum Richtprojekt Kindlimann-Areal findet voraussichtlich im ersten Quartal 2026 statt. Dann können Interessierte ihre Ideen und Anregungen einbringen – für ein lebendiges Stück Stadt, das gemeinsam wächst.

    Mehr erfahren

Downloads

Kommunikationsmaterial

FAQ

Häufig gestellte Fragen

Allgemeines zum Projekt

  • Was ist das Kindlimann-Areal und wem gehört es?

    keyboard_arrow_down

    Das Kindlimann-Areal ist ein ehemaliges Industrieareal im Südquartier von Wil. Es gehört der Areal Wil Zug AG, einem Immobilienunternehmen mit Sitz in Zug. Dieses plant das Areal seit 2019 schrittweise in enger Abstimmung mit der Stadt Wil.

  • Welche Rolle übernimmt die Eigentümerin?

    keyboard_arrow_down

    Die Eigentümerin bringt sich aktiv in die Entwicklung des Areals ein, mit dem Ziel, ein lebendiges, vielfältiges, neues Stück Stadt zu schaffen, das gut in Wil und im Südquartier verankert ist. Sie arbeitet dabei eng mit der Stadt Wil und dem Planerteam zusammen.

  • Was ist auf dem Kindlimann-Areal geplant?

    keyboard_arrow_down

    Aus dem heutigen Industrieareal soll ein offenes, durchmischtes und zukunftsorientiertes Stück Wil entstehen. Geplant sind unterschiedliche Wohnformen, grüne Freiräume und Orte für Begegnung, Arbeiten und Gewerbe. Die genauen Inhalte entstehen in enger Zusammenarbeit mit der Stadt.

  • Wird die Geschichte des Orts berücksichtigt?

    keyboard_arrow_down

    Das Areal ist geprägt von Industriegeschichte. Es wird geprüft, ob sich Elemente wie Gleise oder Hallen erhalten oder in neuer Form integrieren lassen. Es ist den Projektpartnerinnen wichtig, dass der Charakter des Orts spürbar bleibt, auch in der Zukunft.

  • Wie sieht der Zeitplan aus?

    keyboard_arrow_down

    Die Entwicklung verläuft in mehreren Etappen. Im Jahr 2025 entstehen die planerischen Grundlagen. Ein möglicher Baustart ist nicht vor 2028 realistisch, abhängig von politischen Entscheiden, Mitwirkung und Baubewilligung.

  • Weshalb wird das Kindlimann-Areal prioritär behandelt?

    keyboard_arrow_down

    Das Areal ist zentral für die Stadtentwicklung und das künftige Wachstum von Wil. Es bietet daher gute Voraussetzungen, im Rahmen der laufenden Ortsplanungsrevision als Schwerpunktzone eingestuft und prioritär behandelt zu werden.


    Dieses Schlüsselareal, zusammen mit weiteren wichtigen Entwicklungsgebieten, ist im Stadtentwicklungskonzept (STEK) der Stadt Wil verankert und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Innenentwicklung und Verdichtung. Gemäss dem Planungs- und Baugesetz des Kantons St.Gallen können Schwerpunktzonen parallel zu Ortsplanungsrevisionen vorgezogen und bewilligt werden.

Wohnen und Durchmischung

  • Wird auch bezahlbarer oder gemeinnütziger Wohnraum entstehen?

    keyboard_arrow_down

    Es sind verschiedene Wohn- und Eigentumsformen vorgesehen, auch für gemeinnützige Trägerschaften, sofern sich geeignete Partner finden und es zur lokalen Struktur passt.

  • Ist das Quartier nur für Menschen mit hohem Einkommen gedacht?

    keyboard_arrow_down

    Ziel ist es, einen vielfältigen, offenen und durchmischten Quartierteil zu schaffen, mit Raum für Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen und mit verschiedenen finanziellen Möglichkeiten, von tieferen bis höheren Einkommen.

  • Was ist mit Ideen wie einer Kinderbaustelle oder einem Treffpunkt?

    keyboard_arrow_down

    Solche Angebote sind denkbar und werden mitgedacht. Eine Kinderbaustelle oder ein Treffpunkt könnten das ganze Quartier bereichern – ob und wie das umsetzbar ist, klärt sich im weiteren Planungsverlauf mit der Stadt und der Anwohnerschaft.

  • Wie wird sichergestellt, dass die neue Siedlung nicht zu einem anonymen oder exklusiven Ort wird, sondern lebendig bleibt und für alle zugänglich ist?

    keyboard_arrow_down

    Geplant sind Wohnungen in verschiedenen Grössen und Preiskategorien, auch preisgünstige und gemeinnützige Angebote. Öffentliche Durchwegungen sowie Grün- und Begegnungsräume sowie punktuell publikumswirksame Erdgeschossnutzungen und Arbeitsplätze im Büro/Gewerbebau sorgen für Quartierleben.

  • Wie hoch werden die Gebäude – besteht die Gefahr einer übermässigen Verdichtung?

    keyboard_arrow_down

    Das Richtprojekt definiert Gebäudehöhen und Dichte. Ziel ist eine massvolle Verdichtung mit Aufenthaltsqualität. Hochhäuser sind nicht vorgesehen, jedoch höhere Häuser. Die Hochhausstudie von Wil wurde in der Projektanalyse berücksichtigt.

  • Wie sieht die Zukunft von Miauton aus / was passiert mit Miauton?

    keyboard_arrow_down

    Im Richtplan bleibt das Areal weiterhin als Arbeitsgebiet ausgewiesen.

  • Wieviele Parkplätze sind auf dem Areal geplant?

    keyboard_arrow_down

    Das Angebot an Abstellplätzen richtet sich nach den zum Zeitpunkt der Bewilligung gültigen Vorgaben der Stadt Wil. Aktuell wird davon ausgegangen, dass auf 10 Wohnungen 8 Stellplätze vorgesehen sind, die sich in einer Unterniveaugarage befinden. Für das Gewerbe sind wenige ebenerdige Besucherparkplätze geplant.

    Grundsätzlich ist das Areal heute schon hervorragend erschlossen. Stadtzentrum und Bahnhof sind zu Fuss in weniger als einer Viertelstunde erreichbar, mit dem Fahrrad ist es ebenso ein Katzensprung.

Allmend

  • Was passiert mit der benachbarten Allmend?

    keyboard_arrow_down

    Die Allmend gehört der Stadt Wil. Ob und wie sie in die Entwicklung einbezogen wird, entscheidet die Stadt. Im Planungsprozess wurde sie jedoch vom Planerteam mitgedacht. Aktuell werden auf fachlicher Ebene verschiedene Nutzungen diskutiert, beispielsweise eine Schulanlage oder genossenschaftliche Wohnungen. Die politische Diskussion über die tatsächliche Nutzung muss jedoch erst noch geführt werden.

  • Wo soll künftig der Zirkus stattfinden, wenn die Allmend überbaut wird?

    keyboard_arrow_down

    Für temporäre Nutzungen wie den Zirkus prüft die Stadt Ersatzstandorte und Lösungen.

  • Was passiert mit dem südlichen Nachbargrundstück zur Allmend und wem gehört es?

    keyboard_arrow_down

    Das Grundstück gehört ebenfalls der Areal Wil Zug AG. Die Entwicklung findet koordiniert mit der Stadt Wil und der Allmend statt.

Mietende und Bauphase

  • Was passiert mit den heutigen Mietenden und Betrieben auf dem Areal?

    keyboard_arrow_down

    Es wird auf einen fairen und frühzeitigen Dialog gesetzt. Die heutigen Nutzungen bleiben in der aktuellen Phase bestehen. Bei Veränderungen wird das direkte Gespräch gesucht.

  • Wie wird Lärm, Staub und Verkehr während der Bauzeit für Anrainer:innen begrenzt?

    keyboard_arrow_down

    Die Bauetappen werden koordiniert und Schutzmassnahmen umgesetzt. Ersatzparkplätze sowie klare Zufahrtsregelungen tragen dazu bei, die Belastungen für die Nachbarschaft möglichst gering zu halten.

Rolle von Stadt und Investorin

  • Wie stellt die Stadt sicher, dass öffentliche Interessen – z. B. bezahlbarer Wohnraum, Nutzung der Allmend, Aufenthaltsqualität oder Umweltschutz – gegenüber privaten Investoren gewahrt bleiben?

    keyboard_arrow_down

    Die Stadt hat mit der Investorin eine Planungsvereinbarung abgeschlossen, welche diese Themen regelt.

  • Weshalb glaubt man, dass der Kanton hier vorzeitig grünes Licht gibt?

    keyboard_arrow_down

    Der Kanton unterstützt die Stadt Wil bei Projekten mit hoher städtebaulicher Bedeutung. Für das Kindlimann-Areal liegen positive Signale vor, da es zentrale Ziele wie Schaffung von Wohnraum und Arbeitsplätzen, Verdichtung und Freiräume unterstützt.

  • Werden mit den vorgezogenen Umzonungen nicht demokratische Prozesse umgangen?

    keyboard_arrow_down

    Die Mitwirkung findet voraussichtlich im 1. Quartal 2026 statt. Stadtparlament und Stimmberechtigte behalten ihre Entscheidungsrechte. Vorprüfungen beim Kanton beschleunigen den Prozess, ohne demokratische Verfahren zu umgehen. Im Rahmen des Baubewilligungsverfahren wird es voraussichtlich im 2026 eine öffentliche Auflage geben.

  • Warum investiert die Eigentümerin in dieses Areal – und warum gerade jetzt?

    keyboard_arrow_down

    Die Eigentümerin ist vom Potenzial des Standorts Wil überzeugt. Die Nachfrage nach Wohnraum ist deutlich vorhanden, die Lage des Areals, nur 15 Gehminuten vom Bahnhof Wil entfernt, ist hervorragend, und die Stadt treibt die Entwicklung aktiv voran. Deshalb investiert die Eigentümerin hier mit langfristiger Perspektive, Schritt für Schritt und mit hohem Anspruch an Qualität, Nachhaltigkeit und Umsetzbarkeit.

  • Sind die Planungsvereinbarungen öffentlich einsehbar?

    keyboard_arrow_down

    Zentrale Inhalte wie Mehrwertabgabe, Freiräume und Vorgaben für bezahlbaren Wohnraum werden transparent kommuniziert. Rechtliche Details unterliegen der Vertraulichkeit, die wesentlichen Punkte werden jedoch offengelegt.

Mitwirkung und Beteiligung

  • Wie können Anwohner:innen und die Bevölkerung ihre Anliegen einbringen, und haben wir wirklich Mitsprachemöglichkeiten?

    keyboard_arrow_down

    Die Mitwirkung ist gesetzlich vorgesehen und wird, soweit möglich und sinnvoll, in die Sondernutzungsplanung aufgenommen. Dazu wird ein Bericht erstellt.

    Die Stadt Wil führt den öffentlichen Prozess und entscheidet unabhängig in den politischen Gremien. Die Areal Wil Zug AG begleitet den Prozess als Eigentümerin transparent. Neben öffentlichen Veranstaltungen sind auch persönliche Gespräche und Stellungnahmen möglich. So wird sichergestellt, dass Anliegen aus der Nachbarschaft und der Bevölkerung gehört und berücksichtigt werden.

Glärnischstrasse

  • Gibt es Überlegungen zur Glärnischstrasse?

    keyboard_arrow_down

    Ja, für die Glärnischstrasse besteht unabhängig von der Entwicklung des Kindlimann-Areals ein separates Projekt des Tiefbauamts der Stadt Wil. Im nördlichen, bahnhofsnahen Abschnitt ist künftig Tempo 30 vorgesehen, während im Bereich des Kindlimann-Areals vorerst Tempo 50 gilt. Eine Reduktion in diesem Abschnitt kann erst geprüft werden, sobald die Realisierung des Kindlimann-Areals mit einem Bauentscheid gesichert ist.

  • Was hat die Arealentwicklung für Auswirkungen auf das Projekt Glärnischstrasse?

    keyboard_arrow_down

    Der Strassenquerschnitt, die Lage der Bushaltestellen, die Fussgängerquerungen, Trottoirs, Bepflanzungen und die Arealzufahrten werden bereits jetzt miteinander abgestimmt.

  • Sind im Bereich Kindlimann im Rahmen des Projekts Glärnischstrasse öffentliche Parkplätze vorgesehen?

    keyboard_arrow_down

    Nein, im Bereich Kindlimann sind keine öffentlichen Parkplätze geplant.

Schulraum

  • Gibt es für die neuen Bewohner:innen genügend Schulraum?

    keyboard_arrow_down

    Die Schulraumplanung wird regelmässig überprüft und aktualisiert. In die nächste Aktualisierung fliessen auch die neuesten Daten zum Kindlimann-Areal ein.

SBB-Unterführung

  • Ist die Verbindung ins Quartier Lindenhof weiterhin sichergestellt?

    keyboard_arrow_down

    Ja, die Verbindung bleibt bestehen. Der Raum wird zudem so gesichert, dass ein späterer Ausbau die Querung für Velofahrende und Fussgänger:innen verbessern kann.